Am Freitagnachmittag, den 15. August, verwandelte sich ein sonniger Tag im Columbia-Freibad in Berlin-Neukölln in eine Szene der Eskalation. Rund 25 Personen waren an einer Schlägerei beteiligt, die erst durch ein massives Polizeiaufgebot beendet werden konnte. Fünf Menschen erlitten Verletzungen und mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden – Monrose.
Auslöser des Vorfalls
Nach ersten Ermittlungen begann der Streit, als ein Mann ins Wasser sprang und dabei offenbar eine Frau verletzte. Mehrere Badegäste gingen unmittelbar auf den Mann los, woraufhin sich immer mehr Personen einmischten. Innerhalb weniger Minuten entwickelte sich aus einem einzelnen Konflikt eine unübersichtliche Massenschlägerei, die das gesamte Freibad erfasste.
Polizeieinsatz in Neukölln
Der Notruf erreichte Polizei und Feuerwehr um 16:36 Uhr. Kurz darauf trafen mehrere Dutzend Beamte am Columbia-Freibad ein. Den Einsatzkräften gelang es, die Situation unter Kontrolle zu bringen und die Beteiligten voneinander zu trennen. Laut Feuerwehr wurde eine Person schwer verletzt, vier weitere erlitten leichtere Blessuren. Alle Betroffenen wurden medizinisch versorgt und in Berliner Kliniken gebracht.
Sicherheitsdebatte um Berliner Freibäder
Der Vorfall wirft erneut Fragen zur Sicherheit in öffentlichen Bädern auf. Besonders in den Sommermonaten sind Berliner Freibäder regelmäßig überfüllt, was das Konfliktpotenzial erhöht. Politik und Verwaltung diskutieren seit längerem über strengere Sicherheitsmaßnahmen – von zusätzlichem Sicherheitspersonal bis hin zu moderner Videoüberwachung. Der Vorfall in Neukölln dürfte diese Debatte weiter anheizen und den Druck auf die Verantwortlichen erhöhen, konkrete Maßnahmen umzusetzen. Zuvor berichteten wir über: Was man über Liz Cambage weiß – Basketballspielerin und OnlyFans-Model.