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  • Elon Musk entwickelt Baby Grok: einen Chatbot für die jüngsten Nutzer

    Elon Musk entwickelt Baby Grok: einen Chatbot für die jüngsten Nutzer

    Der amerikanische Unternehmer und Eigentümer des Unternehmens xAI Elon Musk hat die Einführung einer neuen Version seines KI-Chatbots angekündigt – Baby Grok, speziell für Kinder entwickelt. Die Ankündigung erfolgte über das soziale Netzwerk X, das ebenfalls Musk gehört. Laut seinen Angaben wird die Anwendung als eigenständige Plattform mit Inhalten entwickelt, die auf die Bedürfnisse eines jungen Publikums zugeschnitten sind, berichtet Monrose.

    Was ist Baby Grok und wie unterscheidet er sich vom Original?

    Baby Grok ist eine kindgerechte Version des Chatbots Grok, der von dem Startup xAI im Jahr 2023 als Alternative zu ChatGPT vorgestellt wurde. Im Gegensatz zur Hauptversion wird Baby Grok über ein sanfteres Sprachmodell verfügen, mit Einschränkungen für ungeeignete Inhalte, vereinfachter Sprachlogik sowie Funktionen mit Fokus auf Lernen, Ethik und Sicherheit im digitalen Umfeld.

    Warum entwickelt Musk einen KI-Chatbot für Kinder?

    Die Idee zu Baby Grok entstand als Reaktion auf die wachsende Nachfrage von Eltern und Pädagogen nach sicheren Bildungsplattformen, die Innovation im Bereich KI mit ethischen Standards vereinen. Musk äußerte sich wiederholt zu den Risiken einer unkontrollierten KI-Entwicklung – Baby Grok soll laut seiner Vision ein Vorbild für kindgerechte KI-Assistenten werden, frei von Manipulation und toxischen Inhalten.

    Wird Baby Grok kostenlos verfügbar sein?

    Zum Zeitpunkt der Ankündigung wurde nicht klargestellt, ob Baby Grok kostenpflichtig sein wird. Angesichts der aktuellen Politik von xAI gehen Analysten jedoch davon aus, dass die Basisfunktionen kostenlos bereitgestellt werden könnten – mit optionalen Erweiterungen im Abonnementmodell für Schulen, Eltern oder Bildungseinrichtungen.

    Potenzielle Risiken und Chancen beim Start

    Trotz der ambitionierten Idee warnen Experten: Die Entwicklung einer ethisch einwandfreien und tatsächlich sicheren KI für Kinder erfordert rechtliche, sprachliche und pädagogische Audits. Musk legt großen Wert auf Inhaltsfilter, doch die größte Herausforderung bleibt das Vertrauen von Eltern und Regulierungsbehörden.

    Wann wird Baby Grok erscheinen?

    Ein offizielles Startdatum für Baby Grok wurde noch nicht bekanntgegeben. Angesichts des schnellen Entwicklungstempos von xAI – Grok 4 erschien weniger als ein Jahr nach der ersten Version – prognostizieren Experten einen Teststart bereits im Herbst 2025. Musk kündigte an, dass Details zur Architektur des Kinder-Chatbots in den kommenden Wochen veröffentlicht werden.

    Einmal mehr zeigt Elon Musk sein Bestreben, neue Maßstäbe in der KI-Entwicklung zu setzen – diesmal im Bereich der Kinderbildung und digitalen Sicherheit. Sollte Baby Grok den ethischen und qualitativen Prüfungen standhalten, könnte er der erste massentaugliche KI-Begleiter für Kinder auf globaler Ebene werden. Zuvor haben wir auch über das Thema „Was ist Throttling bei Smartphones: Warum sinkt die Leistung und wie kann man es testen?“ berichtet.

  • Der Microsoft-Browser Edge wird schneller und erreicht eine neue Leistungsgrenze

    Der Microsoft-Browser Edge wird schneller und erreicht eine neue Leistungsgrenze

    Microsoft Edge hat einen wichtigen technischen Meilenstein erreicht: Der globale Wert für First Contentful Paint (FCP) liegt nun unter 300 Millisekunden. Das verbessert die Reaktionsgeschwindigkeit der Benutzeroberfläche deutlich und erhöht den Bedienkomfort. Dieses Ergebnis ist das Resultat monatelanger Optimierungen am Code und der Rendering-Architektur, berichtet Monrose.

    Diese Grenze ist nicht zufällig gewählt: Laut Branchenstudien verschlechtert eine Verzögerung von über 400 ms deutlich die gefühlte Performance. Ein FCP-Wert von unter 300 ms positioniert Edge als einen der schnellsten Browser weltweit.

    Warum das für Entwickler und Nutzer wichtig ist

    Der FCP-Wert ist entscheidend für die Bewertung der Browser-Performance. Er misst die Zeit bis zur ersten sichtbaren Darstellung auf einer Seite – ein Schlüsselmoment, der User Experience, SEO und Absprungraten beeinflusst.

    Microsoft betont: Die Verbesserung des FCP ist kein reiner Marketingwert. Es ist ein Schritt hin zu einer latenzarmen Interaktion mit den Kernfunktionen des Browsers. Dadurch können Nutzer fast augenblicklich mit der Nutzung oder dem Lesen beginnen.

    13 Edge-Funktionen wurden nochmals beschleunigt

    Das Update beschränkt sich nicht nur auf die Rendering-Engine. Microsoft hat erstmals öffentlich erklärt, wie sich interne Optimierungen konkret auf die Leistung einzelner UI-Komponenten ausgewirkt haben.
    Dazu gehören:

    • Einstellungen: Das Menü lädt 40 % schneller; Navigation ohne Hänger.
    • Vorlesefunktion: Startzeit wurde reduziert; Unterstützung für mehrere Sprachen hinzugefügt.
    • Split-Screen-Modus: Fensterwechsel nahezu verzögerungsfrei.
    • Arbeitsbereiche (Workspaces): Schnellere Initialisierung und deutlich flüssigere Navigation.

    Edge zeigt damit, dass Performance nicht nur schnelles Seitenladen bedeutet, sondern auch echte Interaktivität und Flüssigkeit über die gesamte Sitzung hinweg.

    Was in kommenden Edge-Versionen zu erwarten ist

    Das Edge-Team arbeitet bereits an weiteren Optimierungsschritten. Priorität haben Erweiterungen, Druckvorschau, PDF-Handling und die Effizienz von Tabs im Split-Modus.

    Geplant ist der Übergang zu adaptivem Rendering, bei dem die Ressourcen des Browsers dynamisch an Inhaltstyp und Benutzerverhalten angepasst werden. Das reduziert die CPU-Last und den Energieverbrauch – ein entscheidender Vorteil für Nutzer mobiler Geräte und Laptops.

    Ein FCP-Wert unter 300 ms ist nicht nur ein Rekord, sondern ein neuer Maßstab für die gesamte Browserindustrie. Mit seinem ganzheitlichen Optimierungsansatz – vom Rendering-Kern bis zu den UI-Komponenten – definiert Microsoft Edge die technische Performance-Messlatte für Mainstream-Browser neu.

    Dieser Durchbruch ist nicht nur aus Sicht der Nutzererfahrung interessant, sondern auch ein Referenzmodell für Webentwickler, die ihre Inhalte für ultraschnelle Interaktionen optimieren wollen. Wir haben uns zuvor auch mit der Frage beschäftigt: „Was ist Throttling bei Smartphones, warum sinkt die Leistung – und wie kann man es testen?“

  • Wie man das WLAN zu Hause schneller und stabiler macht: Nützliche Tipps und Tricks

    Wie man das WLAN zu Hause schneller und stabiler macht: Nützliche Tipps und Tricks

    Regelmäßige Probleme mit dem Internet in der Wohnung oder im Haus sind für viele ein bekanntes Szenario. Oft liegt die Ursache nicht beim Anbieter, sondern an den Einstellungen des Heimnetzwerks oder der falschen Platzierung des Routers. Monrose erklärt, wie Sie die Geschwindigkeit und Stabilität Ihres WLANs selbst verbessern können.

    Warum ist das WLAN langsam oder fällt der Empfang aus?

    WLAN-Signale sind Funkwellen, die leicht durch Hindernisse in der Wohnung geschwächt werden. Die häufigsten Gründe sind:

    • Router steht in der Nähe von Metallgegenständen (z. B. Kühlschrank, Mikrowelle)
    • Störende Haushaltsgeräte (Mikrowellen, Babyphones, Bluetooth-Lautsprecher)
    • Aquarien oder große Wasserbehälter im Raum
    • Veraltete oder falsch konfigurierte Geräte

    Wo sollte man den Router richtig platzieren?

    Der beste Standort ist zentral in der Wohnung oder im Haus, etwa 1–1,5 Meter hoch. Optimal ist ein offener Bereich ohne Möbel oder Wände direkt drumherum.
    Vermeiden Sie Ecken, Rückseiten von Fernsehern oder den Innenraum eines Schranks. Antennen sollten aufrecht oder leicht schräg ausgerichtet sein, um die Abdeckung zu verbessern.

    Wie konfiguriert man den Router für maximale Geschwindigkeit?

    Die richtige Konfiguration des Routers wirkt sich direkt auf die Internetqualität aus. Einige einfache Schritte können Geschwindigkeit und Stabilität deutlich verbessern.

    Die richtige Frequenz wählen

    Moderne Router unterstützen zwei Frequenzbänder: 2,4 GHz (weitreichend) und 5 GHz (schnell und stabil bei kurzer Distanz).
    Für Video-Streaming und Online-Spiele in der Nähe des Routers empfiehlt sich die 5 GHz-Verbindung.

    Firmware aktualisieren

    Veraltete Software kann das Internet verlangsamen. Prüfen Sie in den Router-Einstellungen auf Updates und installieren Sie die neueste Version.

    Einen freien WLAN-Kanal wählen

    In Mehrfamilienhäusern gibt es Dutzende Router auf engem Raum. Mit Tools wie Wi-Fi Analyzer können Sie den am wenigsten belegten Kanal finden und Ihren Router entsprechend konfigurieren.

    Sogar eine einfache Grundeinstellung kann das Potenzial Ihres Netzwerks entfalten und ein komfortables Interneterlebnis auf allen Geräten im Haushalt gewährleisten.

    Wie verbessert man den WLAN-Empfang in großen Häusern?

    In großen Wohnungen oder Einfamilienhäusern mit dicken Wänden empfiehlt sich ein WLAN-Repeater oder ein Mesh-System. Diese sorgen für eine stabile Abdeckung im ganzen Haus.

    In kleinen Räumen reicht oft die richtige Platzierung des Routers und die passende Frequenzwahl aus.

    So schützen Sie Ihr WLAN vor Störungen und Hackerangriffen

    • WLAN-Passwort ändern: Verwenden Sie ein sicheres, einzigartiges Passwort. Lassen Sie keine Werkseinstellungen bestehen.
    • WPS-Funktion deaktivieren: Sie erleichtert das Verbinden, erhöht aber das Risiko eines Angriffs.
    • Zustand des Routers prüfen: Ist das Gerät älter als 5–7 Jahre, denken Sie über ein Upgrade nach – etwa auf ein Modell mit Wi-Fi 6, das deutlich bessere Leistung bringt.

    Mit diesen Tipps erhalten Sie in jeder Ecke Ihres Zuhauses stabiles und schnelles Internet – ohne „tote Zonen“ oder plötzlichen Signalverlust. Wir haben zuvor auch erklärt, wie man verschiedene Geräte mit nur einem Ladegerät sicher und effizient laden kann.

  • Was ist Throttling bei Smartphones: Warum sinkt die Leistung und wie kann man es testen?

    Was ist Throttling bei Smartphones: Warum sinkt die Leistung und wie kann man es testen?

    Moderne Smartphones sind leistungsstarke Minicomputer, die zahlreiche komplexe Aufgaben ausführen. Hohe Geschwindigkeit, flüssige Animationen und beeindruckende Grafik in Spielen – all das ist leistungsstarken Prozessoren zu verdanken. Doch manchmal bemerken Nutzer, dass ihr Telefon plötzlich „langsam wird“, Spiele ruckeln und der Akku schneller leer ist. Häufig steckt dahinter ein Phänomen namens Throttling – darüber berichtet Monrose.

    Was ist Throttling bei Smartphones – einfach erklärt

    Throttling (vom Englischen to throttle) ist ein automatischer Mechanismus zur Begrenzung der Prozessorleistung im Smartphone, um Überhitzung zu vermeiden. Dadurch soll eine kritische Temperatur verhindert werden, die Bauteile beschädigen oder das Gerät abschalten könnte. Einfach gesagt: Das Telefon „drosselt“, um sich abzukühlen und stabil weiterzulaufen.

    Im Folgenden erklären wir, wie Throttling funktioniert, wann es einsetzt, woran Sie erkennen, ob Ihr Smartphone drosselt – und was Sie dagegen tun können.

    Wie funktioniert Throttling im Smartphone?

    Der Prozessor (CPU) und der Grafikchip (GPU) erzeugen bei intensiver Nutzung – etwa beim Spielen oder bei Videoaufnahmen in hoher Auflösung – viel Hitze. Um Überhitzung zu verhindern, überwacht das System kontinuierlich die Temperatur der wichtigsten Komponenten. Wird ein kritischer Wert (z. B. 70–85 °C) erreicht, greift das Throttling ein:

    • Die CPU-Frequenz wird reduziert
    • Der Energieverbrauch sinkt
    • Die Gesamtleistung nimmt ab

    Dadurch wird ein weiterer Temperaturanstieg verhindert, bis das Gerät wieder in einem sicheren Bereich arbeitet.

    Wann tritt Throttling auf?

    Es gibt mehrere Ursachen, warum Throttling aktiviert wird. Am häufigsten sind:

    • Längeres Spielen grafikintensiver 3D-Games
    • Aufnehmen von 4K-Videos oder Nutzung von AR-Anwendungen
    • Schlechte Kühlung – z. B. durch Schutzhüllen oder Nutzung in heißer Umgebung (Sommer, Sonne)
    • Viele Apps laufen gleichzeitig im Hintergrund
    • Laden während der Nutzung – z. B. beim gleichzeitigen Spielen oder Streaming

    In solchen Fällen kann sich die Wärme nicht schnell genug abbauen – Throttling schützt dann das Gerät vor Überhitzung.

    Woran erkennt man Throttling?

    Oft merken Nutzer gar nicht, warum ihr Smartphone plötzlich langsamer reagiert. Diese Symptome deuten auf aktives Throttling hin:

    • Ruckelnde Spiele – FPS sinkt nach ein paar Minuten deutlich
    • Verzögerte Animationen und langsames Öffnen von Apps
    • Stark erhitzte Rückseite – das Gehäuse fühlt sich heiß an
    • Träge Systemreaktionen – Berührungen auf dem Display werden verzögert umgesetzt

    Treten diese Probleme bei längerer Nutzung auf, ist Throttling sehr wahrscheinlich aktiv.

    Wie wirkt sich Throttling auf Performance und Gaming aus?

    Für normale Nutzer bedeutet Throttling ein spürbares Nachlassen der Geschwindigkeit. Beim Scrollen in sozialen Netzwerken ist das kaum bemerkbar, doch in Spielen oder rechenintensiven Apps merkt man es deutlich:

    • FPS-Drops – die Bildrate sinkt von 60 auf 30 oder weniger
    • Reduzierte Grafikqualität – automatische Anpassung auf „leichtere“ Einstellungen
    • Längere Ladezeiten von Levels oder Szenen

    All das wirkt sich negativ auf das Nutzungserlebnis aus – und kann den Eindruck erwecken, dass das Smartphone „veraltet“ oder defekt ist.

    Wie testet man sein Smartphone auf Throttling?

    Zur Überprüfung gibt es spezielle Tools. Sie setzen CPU und GPU unter Last und protokollieren die Leistung über einen Zeitraum.

    Beliebte Test-Apps:

    • CPU Throttling Test – klassisches Android-Tool mit Leistungsdiagramm
    • Geekbench 6 – Cross-Plattform-Benchmark mit Vergleichswerten bei Wiederholungen
    • 3DMark Wild Life Stress Test – zeigt, wie stark die GPU durch Throttling beeinflusst wird
    • GFXBench – misst Grafikleistung und Stabilität

    Für iPhones sind solche Tests eingeschränkt – aber Geekbench und 3DMark funktionieren auch auf iOS zuverlässig.

    Kann man Throttling verringern? Tipps zur Kühlung

    Ganz verhindern lässt sich Throttling nicht – es ist Teil des Schutzsystems. Aber man kann es abschwächen:

    • Schutzhülle bei Spielen entfernen – manche Hüllen verschlechtern die Wärmeabfuhr
    • Smartphone nicht beim Laden nutzen – Ladung + Nutzung = Hitze
    • Direkte Sonneneinstrahlung vermeiden – bei Hitze greift Throttling schneller
    • Unnötige Apps im Hintergrund schließen – weniger Last, weniger Hitze
    • Kühlpads oder externe Lüfter nutzen (bei Gaming-Smartphones möglich)

    Auch regelmäßige Updates helfen – Hersteller verbessern manchmal das Throttling-Management per Software.

    Häufige Mythen über Throttling

    Rund ums Thema Throttling gibt es viele Missverständnisse. Hier die häufigsten:

    • Throttling ist ein Produktionsfehler – falsch. Es ist eine normale Schutzfunktion, selbst in High-End-Geräten.
    • Hersteller drosseln alte Modelle absichtlich – Apple hatte dies bei älteren iPhones zum Akkuschutz bestätigt, das ist jedoch kein thermisches Throttling.
    • Throttling bedeutet Defekt – nein, es ist ein normales Verhalten unter starker Belastung.
    • Throttling abzuschalten bringt mehr Leistung – das kann Überhitzung und Schäden verursachen (z. B. durch Root oder Kernel-Mods).

    Wie kann man den Effekt von Throttling minimieren?

    Throttling ist ein notwendiger Schutzmechanismus. Man sollte ihn nicht ausschalten – aber dessen Auswirkungen reduzieren:

    1. Vermeiden Sie starke Belastung bei Hitze.
    2. Spielen Sie ohne Hülle.
    3. Kombinieren Sie keine langen Sessions mit dem Laden.
    4. Halten Sie Ihre Software aktuell.
    5. Vermeiden Sie rechenintensive Apps im Hintergrund.

    Wer sein Gerät bewusst nutzt, kann auch bei fordernden Spielen oder Apps eine stabile Leistung genießen. Kann man verschiedene Geräte mit einem Ladegerät laden? So geht’s richtig.

  • Kann man verschiedene Geräte mit einem Ladegerät laden? So geht’s richtig

    Kann man verschiedene Geräte mit einem Ladegerät laden? So geht’s richtig

    Die Zeiten, in denen jedes Telefon mit einem eigenen Ladegerät geliefert wurde, sind vorbei. Heute verzichten viele Hersteller, vor allem im Premiumsegment, auf mitgelieferte Ladeadapter. Dadurch sammeln sich bei den Nutzern alte Netzteile an – und es stellt sich die berechtigte Frage: Kann man ein Ladegerät für mehrere Geräte verwenden? Monrose teilt Tipps und Tricks von PixelInform.

    Ja, aber mit Bedacht: Was Sie wissen sollten

    Experten bestätigen: Mehrere Geräte mit einem Ladegerät zu laden ist möglich, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind:

    Die Leistung des Ladegeräts überprüfen

    Jedes Gerät benötigt eine bestimmte Wattzahl. Für Smartphones reichen in der Regel 18–25 W, während Tablets oder Laptops 45–65 W oder mehr benötigen. Ist das Ladegerät zu schwach, lädt das Gerät langsam. Ist es zu stark, sollte die eingebaute Schutzfunktion greifen – bei billigen Geräten kann es jedoch zu Überhitzung kommen.

    Tipp: Lesen Sie die Angaben auf dem Netzteil: Spannung und Stromstärke (z. B. 5V/3A = 15 Watt).

    Achten Sie auf die Marke des Ladegeräts

    No-Name-Ladegeräte können gefährlich sein. Verwenden Sie lieber Produkte von bekannten Marken oder solche mit Zertifizierungen (z. B. CE, FCC, RoHS).

    Ein Adapter – mehrere USB-Anschlüsse

    Moderne Ladegeräte haben oft 2–4 USB-Ports. Praktisch für Reisen: Sie können Smartphone, Smartwatch und Kopfhörer gleichzeitig aufladen.

    Tipp: Verwenden Sie Ports mit Quick Charge oder Power Delivery – sie passen sich automatisch dem Gerät an.

    Das Kabel ist kein Nebendetail, sondern entscheidend

    Das Ladegerät ist nur die halbe Miete – auch das Kabel ist wichtig. Am besten ist das Originalkabel. Warum?

    • Garantiert kompatibel
    • Unterstützt Schnellladen
    • Wird weniger heiß und hält länger

    Wenn das Original verloren ging – greifen Sie zu zertifizierten Alternativen.

    Tipp: Dickes Gewebe, Ferritkern am Stecker und die Aufschrift „fast charge“ auf der Verpackung sind gute Hinweise auf Qualität.

    Was tun, wenn Sie sich unsicher sind?

    Wenn Sie nicht sicher sind, ob das Ladegerät zu Ihrem Gerät passt, riskieren Sie nichts – prüfen Sie die Kompatibilität in ein paar einfachen Schritten.

    • Lesen Sie die Anleitung des Geräts;
    • Sehen Sie auf der Hersteller-Website nach, welche Leistung empfohlen wird;
    • Fragen Sie im Fachhandel oder beim Support nach.

    Ein Ladegerät für mehrere Geräte zu verwenden – das ist nicht nur möglich, sondern sinnvoll. Es spart Platz und Geld. Wichtig ist: Achten Sie auf Qualität, und greifen Sie nicht zu erstbesten Angeboten aus zweifelhaften Quellen.