Nach den Feiertagen stellt sich für viele Haushalte dieselbe Frage: Wohin mit dem Weihnachtsbaum? In Dresden gibt es dafür auch zum Jahreswechsel 2025/2026 eine klare Regelung. Die Stadt bietet über mehrere Wochen hinweg kostenlose Möglichkeiten zur Entsorgung der ausgedienten Tannen an. Ziel ist es, eine umweltgerechte Verwertung sicherzustellen und illegale Ablagerungen zu vermeiden. Wichtig ist dabei, bestimmte Vorgaben genau einzuhalten, die monrose.de berichtet mit t-online.de.
Die kostenlosen Angebote gelten jedoch nicht unbegrenzt. Wer die Fristen verpasst oder die Regeln missachtet, muss später mit zusätzlichen Kosten rechnen. Deshalb lohnt es sich, die Termine frühzeitig einzuplanen. Die Stadtverwaltung informiert dazu ausführlich über Sammelstellen und Wertstoffhöfe. Für viele Dresdner ist das inzwischen ein fester Bestandteil der Zeit nach Weihnachten.
Kostenlose Abgabe zwischen Ende Dezember und Januar
Die Landeshauptstadt ermöglicht die kostenlose Entsorgung von Weihnachtsbäumen ab dem 27. Dezember 2025. Bis einschließlich 31. Januar 2026 nehmen die städtischen Wertstoffhöfe die Bäume ohne Gebühren an. Damit steht den Bürgerinnen und Bürgern ein vergleichsweise langer Zeitraum zur Verfügung. Die Maßnahme soll vor allem den Andrang rund um den Jahreswechsel entzerren.
Zusätzlich zu den Wertstoffhöfen richtet die Stadt zahlreiche Sammelplätze im gesamten Stadtgebiet ein. Diese sind vom 29. Dezember 2025 bis zum 10. Januar 2026 nutzbar. Insgesamt stehen mehr als 100 solcher Sammelstellen bereit. So sollen auch kurze Wege für Anwohner gewährleistet werden.
Sondertermine in mehreren Stadtteilen
Für einige Dresdner Ortsteile gelten besondere Sammelzeiten. In Schönfeld-Weißig, Weixdorf und Langebrück werden am 10. Januar 2026 zusätzliche Termine angeboten. Diese sind an feste Uhrzeiten und konkrete Standorte gebunden. Die Stadt möchte damit auch Randlagen besser einbinden.
Am Vormittag können die Bäume unter anderem an der Schulstraße in Schönfeld-Weißig und am Platz des Friedens in Weixdorf abgegeben werden. Später folgen weitere Standorte wie der Parkplatz am Gasthof Weißig sowie der Dörnichtweg in Langebrück. Wer diese Termine nutzen möchte, sollte pünktlich erscheinen. Außerhalb der Zeitfenster ist keine Annahme möglich.
Klare Vorgaben für die Abgabe der Bäume
Bei der Weihnachtsbaum-Entsorgung gelten in Dresden strenge Regeln. Die Bäume müssen vollständig frei von Weihnachtsschmuck sein. Dazu zählen Kugeln, Lametta, Lichterketten und jegliche Dekoration. Auch Netze oder andere Plastikverpackungen sind vor der Abgabe zu entfernen.
Nur so kann das Holz weiterverarbeitet werden. Die Stadt nutzt die gesammelten Tannen zur Herstellung von Hackschnitzeln. Diese kommen später als Brennstoff zum Einsatz. Durch die richtige Trennung leisten die Bürger einen Beitrag zum Umweltschutz und zur nachhaltigen Verwertung.
Ab Februar wird die Entsorgung kostenpflichtig
Wer seinen Weihnachtsbaum erst nach dem 31. Januar 2026 entsorgen möchte, muss mit Gebühren rechnen. Ab dem 1. Februar fällt für die Abgabe ein Betrag zwischen einem und zwei Euro an. Die genaue Höhe richtet sich nach der Größe des Baumes. Auch dann erfolgt die Annahme über die städtischen Wertstoffhöfe.
Die Stadt empfiehlt daher, die kostenlosen Angebote rechtzeitig zu nutzen. So lassen sich nicht nur Kosten sparen, sondern auch Wartezeiten vermeiden. Gleichzeitig trägt die frühe Entsorgung dazu bei, die Stadt sauber zu halten. Für Dresden ist die organisierte Weihnachtsbaum-Sammlung inzwischen ein fester Bestandteil der Abfallwirtschaft.